Hauptversammlung beschließt Dividendenerhöhung auf 1,15 Euro
Unter anderem beschlossen die Aktionäre mit 99,93 Prozent des anwesenden Kapitals die Zahlung einer Dividende von 1,15 Euro pro Aktie.
Bonn - Auf der Hauptversammlung der Deutschen Post AG im World Conference Center in Bonn haben rund 1.600 Aktionäre mit großen Mehrheiten den Beschlussvorschlägen von Vorstand und Aufsichtsrat zugestimmt. Unter anderem beschlossen die Aktionäre mit 99,93 Prozent des anwesenden Kapitals die Zahlung einer Dividende von 1,15 Euro pro Aktie. Dies entspricht einer Erhöhung um 10 Euro-Cent gegenüber dem Vorjahr. Auch in diesem Jahr wird die Dividende an inländische Aktionäre wieder steuerfrei ausgeschüttet.
Vorstand (99,67 Prozent der Stimmen) und Aufsichtsrat (99,59 Prozent) wurden mit großen Mehrheiten für das Geschäftsjahr 2017 entlastet.
Mit großer Mehrheit wurde von der Hauptversammlung auch das Vergütungssystem für den Vorstand gebilligt und zwei Ermächtigungen zur Inanspruchnahme von bedingten Kapitalia beschlossen.
Im Rahmen der Aufsichtsratswahlen wurden Dr. Günther Bräunig, Vorstandsvorsitzender der KfW Bankengruppe (89,54 Prozent der Stimmen), und Dr. Mario Daberkow, Mitglied des Vorstands der Volkswagen Financial Services AG (99,18 Prozent der Stimmen) bis zur Hauptversammlung 2023 in den Aufsichtsrat gewählt. Dr. Ulrich Schröder hatte sein Amt aus gesundheitlichen Gründen niedergelegt. Zudem endet die Amtszeit des Aufsichtsratsvorsitzenden Prof. Dr. Wulf von Schimmelmann turnusgemäß mit Ablauf der heutigen Hauptversammlung.
"Die heutige hervorragende Aufstellung unseres Konzerns ist auch der Verdienst von Prof. Dr. Wulf von Schimmelmann. Gemeinsam haben wir Deutsche Post DHL Group zu etwas Besonderem gemacht. Der gesamte Vorstand, der Aufsichtsrat und ich persönlich danken Ihnen herzlich", sagte Frank Appel, Vorstandsvorsitzender von Deutsche Post DHL Group.

Christina Neuffer
Head of Global Media Relations
DHL Group
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