DHL Supply Chain rollt neueste Version der Datenbrillen weltweit aus
Als einer der ersten Kunden weltweit, setzt DHL für das virtuell unterstützte Kommissionieren, das Vision Picking, künftig auch die Glass Enterprise Edition der zweiten Generation ein.
- Als einer der ersten Kunden weltweit setzt DHL künftig die neueste Generation der Glass Enterprise Edition Datenbrillen in Lagerhäusern und Hubs ein
- Mit längeren Laufzeiten, schnelleren Prozessoren und kürzerer Ladedauer sind die neuen Datenbrillen für den industriellen Einsatz nochmals optimiert
- Smart Glasses und Wearables als Teil der Digitalisierungsstrategie bei DHL
Bonn - Im Zuge der unternehmensweiten Digitalisierungsstrategie weitet DHL Supply Chain, Marktführer in der Kontraktlogistik und Teil der Deutsche Post DHL Group, den Einsatz von Datenbrillen und Wearables weiter aus. Als einer der ersten Kunden weltweit, setzt DHL für das virtuell unterstützte Kommissionieren, das Vision Picking, künftig auch die Glass Enterprise Edition der zweiten Generation ein. Augmented Reality führt im Lagerbetrieb zu einem effizienteren Kommissionierprozess. Durch die intuitive und benutzerfreundliche Bedienbarkeit ist zudem die Akzeptanz bei den Mitarbeitern besonders groß. Der erfolgreiche Einsatz von Datenbrillen in der Kontraktlogistik überzeugt auch andere Geschäftsbereiche von DHL. Künftig wird auch DHL Express Datenbrillen in seinen Hubs einsetzen.
Datenbrillen, die sogenannten Smart Glasses, sind bei DHL Supply Chain schon seit 2015 sehr erfolgreich im Lagerbetrieb im Einsatz. Nach Testläufen in USA, Europa und in Großbritannien hat der Kontraktlogistiker diese Technologie in den vergangenen Jahren Stück für Stück weiter ausgerollt und setzten das sogenannte Vision Picking - also das Kommissionieren mit Hilfe von Augmented Reality - heute in fast allen Regionen ein. Auch DHL Express setzt Datenbrillen inzwischen an seinen Frachtdrehkreuzen in Brüssel, Belgien, und am Flughafen Los Angeles, USA, ein. Weitere Einsätze sind zudem an den US-amerikanischen Flughäfen von New York, Cincinnati und Chicago geplant.
"Mit der zweiten Generation der Glass Enterprise Edition können wir unseren Kunden und Mitarbeitern nun noch leistungsstärkere, technisch optimierte Datenbrillen zur Verfügung stellen. Besonders vielversprechend ist für uns im industriellen Einsatz auch die Möglichkeit der Objekterkennung. Mit der entsprechenden Software lassen sich so nicht mehr nur Barcodes auslesen, Produkte lokalisieren und entsprechende Ablagefächer anzeigen; künftig lassen sich mit den Datenbrillen zusätzlich auch komplexe Objekte identifizieren und so leichter kommissionieren. Davon versprechen wir uns weitere Produktivitätssteigerungen, von denen unsere Mitarbeiter und Kunden gleichermaßen profitieren", erklärt Markus Voss, COO und CIO von DHL Supply Chain.
Zu den Verbesserungen der neuesten Generation der Datenbrillen zählen neben einer längeren Akkulaufzeit, ein doppelt so schnellerer Prozessor und eine kürzere Ladedauer. Zudem sind die Geräte laut Hersteller deutlich robuster. Allesamt Verbesserungen, die dem industriellen Einsatz in der Intralogistik Rechnung tragen.
"Datenbrillen und auch andere wearables wie Ringscanner und Smart Watches werden bei uns in den Lagern bereits kommerziell eingesetzt. Zwar sind diese Anwendungen nur ein Teil einer unternehmensweiten Digitalisierungsstrategie bei DHL Supply Chain, die auch den Einsatz von Robotern, Drohnen, autonomen Fahrzeugen und vielen weiteren Technologien einschließt, doch was mich besonders freut, ist das positive Feedback der Kolleginnen und Kollegen, die täglich mit diesen wearables arbeiten. Die Bedienung ist intuitiv, die Hände sind beim "picken" frei und die visuelle Unterstützung hilft die Produkte schneller zu lokalisieren und in die vorgesehenen Trolleyboxen zu sortieren. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind so optimal ausrüsten um die Kommissionierung schnell zu erledigen", so Markus Voss, COO und CIO von DHL Supply Chain.
Daniel Pohl
DHL Supply Chain
DHL Group
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