Aktionäre der Deutsche Post AG beschließen deutlich gestiegene Dividendenausschüttung
Unter anderem beschlossen die Aktionäre mit 99,80 Prozent der Stimmen die Ausschüttung einer im Vergleich zum Vorjahr um 0,45 Euro erhöhten Dividende von 1,80 Euro pro Aktie.
- Dividendenausschüttung steigt um 0,5 Milliarden Euro auf 2,2 Milliarden Euro
- Wechsel des Abschlussprüfers beginnend ab dem Geschäftsjahr 2023 beschlossen
Bonn - Auf der heutigen Hauptversammlung der Deutsche Post AG haben die Anteilseigner mit großen Mehrheiten den Beschlussvorschlägen von Vorstand und Aufsichtsrat zugestimmt. Unter anderem beschlossen die Aktionäre mit 99,80 Prozent der Stimmen die Ausschüttung einer im Vergleich zum Vorjahr um 0,45 Euro erhöhten Dividende von 1,80 Euro pro Aktie. Die Ausschüttungssumme steigt damit auf rund 2,2 Milliarden Euro (2021: 1,7 Milliarden Euro).
Die Bestellung der PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft als Jahres- und Konzernabschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2022 wurde ebenfalls mit großer Mehrheit beschlossen. Um der EU-Abschlussprüferverordnung Rechnung zu tragen, wechselt der Konzern seinen Abschlussprüfer mit Wirkung zum 1. Januar 2023: Die Bestellung der Deloitte GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft wurde mit großer Zustimmung beschlossen.
Der Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat wurde ebenfalls zugestimmt. Im Rahmen der Aufsichtsratswahlen wurden Prof. Dr. Luise Hölscher, Staatssekretärin im Bundesministerium der Finanzen (95,92 Prozent der Stimmen) und Stefan B. Wintels, Vorsitzender des Vorstands der KfW Bankengruppe (89,93 Prozent der Stimmen) in den Aufsichtsrat der Deutsche Post AG gewählt.
Die Hauptversammlung wurde erneut virtuell ohne physische Präsenz der Aktionäre und ihrer Bevollmächtigten abgehalten und für die Anteilseigner vollständig live im Internet übertragen. Die Aktionäre konnten über das Internet Fragen zur Tagesordnung einreichen, die in der Versammlung beantwortet wurden. Ihr Stimmrecht konnten die Anteilseigner per Briefwahl oder per Vollmacht und Weisungen an die Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft ausüben. Im Rahmen der Abstimmung über die Tagesordnungspunkte waren durchschnittlich gültige Stimmen von 826.768.374 Aktien vertreten. Das entspricht 66,73 Prozent des stimmberechtigten Grundkapitals (Vorjahr: 67,48 Prozent).
Interview mit CEO Frank Appel
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