DHL Freight investiert vier Millionen Euro in neues Frachtterminal in Marseille
Die erweiterten Logistikkapazitäten ermöglichen einen schnelleren und effizienteren Straßentransport und sorgen damit für noch zuverlässigere Sendungslieferungen und eine höhere Kundenzufriedenheit.
- DHL Freight erweitert Landtransportnetzwerk in Südfrankreich und im Mittelmeerraum
- Neues Terminal setzt auf nachhaltige und effiziente Lösungen für Bau, Betrieb und Services
- Solaranlage auf dem Dach erzeugt umweltfreundliche Energie
Bonn - DHL Freight eröffnet ein neues Logistikterminal in Marseille. Die Einweihung des neuen Standorts ist ein weiterer Schritt zur Modernisierung und Erweiterung des Landverkehrsnetzes von DHL Freight in Südfrankreich und im Mittelmeerraum. Zudem ist das Terminal ein wichtiger Knotenpunkt für Transporte von und nach Tunesien.
"Wir freuen uns sehr, unser Netz für Straßentransporte zu erweitern und ein wichtiges Drehkreuz im Mittelmeerraum zu modernisieren. Angesichts der steigenden Nachfrage nach unseren Dienstleistungen ist es sehr wichtig, dass wir alles tun, um unseren Kunden nachhaltige, effiziente und zuverlässige Logistiklösungen zu bieten. Wir setzen dabei auf erfolgreiche und vor allem nachhaltige Geschäftspraktiken. Der neue Standort in der Nähe von Marseille reflektiert diesen Anspruch", so Uwe Brinks, CEO von DHL Freight.
Das neue Terminal verfügt über ein Crossdock-Terminal von 3.204 Quadratmetern mit 35 Toren, auf einer Gesamtfläche von 3.632 Quadratmetern. Die erweiterten Logistikkapazitäten ermöglichen einen schnelleren und effizienteren Straßentransport und sorgen damit für noch zuverlässigere Sendungslieferungen und eine höhere Kundenzufriedenheit. So bietet das Terminal beispielsweise die Konsolidierung und Dekonsolidierung von Stückgutsendungen (LTL) an, die dann über das DHL-Netzwerk an Kunden europaweit verteilt werden. Das Terminal in Marseille ist zudem auch ein wichtiges Gateway für Transporte von und nach Tunesien und damit eine Verbindung zwischen den Kontinenten Europa und Afrika.
Mit Blick auf einen nachhaltigen Betrieb sowie Senkung der Emissionen im Sinne des Klimaschutzes hat DHL Freight zudem dafür gesorgt, dass mindestens 30 Prozent der Dachfläche mit Sonnenkollektoren bestückt sind. Darüber hinaus hat DHL Freight vor kurzem den GoGreen Plus Service eingeführt, um die C02-Emissionen im Straßengüterverkehr zu reduzieren. Dem Carbon Insetting Ansatz folgend, dekarbonisiert DHL Freight sein europäisches Landverkehrsverkehrsnetz durch Investitionen in emissionsarme oder emissionsfreie Technologien und Kraftstoffe wie Elektrofahrzeuge, Biogas (Bio-LNG oder Bio-CNG) oder hydriertes Pflanzenöl (HVO) - und dies sowohl bei Linienverkehren als auch bei der Abholung und Zustellung.
"Das neue Terminal bei Marseille ist ein großer Gewinn für unsere Kunden im gesamten Mittelmeerraum - und im Kontext unserer Nachhaltigkeitsbestrebungen", sagt Claude Brigand, Managing Director von DHL Freight in Frankreich. "Unser Ziel ist es, eine effiziente Logistik und zuverlässige Services zu bieten und dabei höchste ökologische Standards einzuhalten."
Weitere Lösungen, die man in das Terminal in Marseille implementiert hat, um die Umwelt so wenig wie möglich zu belasten sind beispielsweise LED-Sensorleuchten und ein ausgeklügeltes Abfallsortier- und Recyclingsystem. Auch Bienenstöcke haben auf dem Terminalgelände ein neues Zuhause gefunden. All diese Schritte stehen im Einklang mit der Selbstverpflichtung von Deutsche Post DHL Group, nachhaltige Logistiklösungen anzubieten, die dazu beitragen, bis 2050 alle logistikbezogenen Emissionen auf netto null zu reduzieren.
David Stöppler
DHL Global Forwarding, DHL Freight, DHL eCommerce
DHL Group
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