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Neue Unternehmensrichtlinie für umweltfreundlichen Transport schafft globalen Nachhaltigkeitsstandard für die Flotte von DHL Supply Chain

15.11.2023, 10:00 MEZ

Vorrangiges Ziel ist eine deutliche Senkung der CO2-Emissionen im Einklang mit der Nachhaltigkeitsstrategie des Konzerns.

Umweltfreundlicher Transport
Transportdienstleistungen sind einer der Hauptfaktoren für den CO2-Fußabdruck und DHL Supply Chain ist bereit, neue Maßstäbe für eine grünere Zukunft zu setzen.
  • DHL Supply Chain wird rund 2.000 seiner Fahrzeuge auf umweltfreundlichere alternative Antriebe wie hydriertes Pflanzenöl, Biogas, Elektro und Wasserstoff umstellen
  • Der Kontraktlogistikspezialist von DHL Group will über einen Zeitraum von drei Jahren bis zu 200 Millionen Euro in alternative Kraftstoffe investieren
  • Ziel ist es knapp 300.000 Tonnen CO2-Emissionen einzusparen
  • Oscar de Bok: "Bis 2026 werden 30% der Flotte von DHL Supply Chain mit nachhaltigen Kraftstoffen betrieben werden."

Bonn - DHL Supply Chain führt eine globale Richtlinie für umweltfreundlichen Transport ein, mit der sich der Geschäftsbereich zu weiteren Investitionen in emissionsfreie Transportlösungen verpflichtet. Vorrangiges Ziel ist eine deutliche Senkung der CO2-Emissionen im Einklang mit der Nachhaltigkeitsstrategie des Konzerns. Transportdienstleistungen sind einer der Hauptfaktoren für den CO2-Fußabdruck und DHL Supply Chain ist bereit, neue Maßstäbe für eine grünere Zukunft zu setzen. Die Richtlinie dient als Orientierungshilfe bei der Auswahl der für den jeweiligen Markt am besten geeigneten umweltfreundlicheren Alternative auf der Grundlage von Faktoren wie Verfügbarkeit, Infrastruktur und Kosten.

Im ersten Schritt wird DHL Supply Chain rund 2.000 seiner Fahrzeuge von konventionellen Verbrennungsmotoren auf umweltfreundlichere Alternativen wie hydriertes Pflanzenöl, Biogas, Elektro oder Wasserstoff umstellen. Der Geschäftsbereich verpflichtet sich dazu, in den nächsten drei Jahren zusätzliche Investitionen in Höhe von bis zu 200 Millionen Euro in alternative Kraftstoffe zu tätigen, um knapp 300.000 Tonnen CO2-Emissionen einzusparen. Zum Vergleich: Diese Einsparungen entsprechen den CO2-Emissionen von 2.200 Lkw, die im Laufe eines Jahres täglich 500 Kilometer zurücklegen würden. Damit unternimmt DHL Supply Chain einen entschlossenen Schritt in Richtung Emissionsreduktion. Die neue Richtlinie sieht zunächst Investitionen in den 17 Ländern mit dem höchsten CO2-Fußabdruck vor.

"Diese Länder sind zusammen für 94 Prozent der Emissionen unserer Transportflotte verantwortlich. Unser ehrgeiziges Ziel ist es, den Anteil nachhaltiger Antriebe und Kraftstoffe in unserer Flotte bis Ende 2026 auf 30 Prozent zu erhöhen, indem wir mit unserer wegweisenden Richtlinie für umweltfreundlichen Transport das Potenzial grünerer Kraftstoffalternativen nutzen. Damit setzen wir nicht nur neue Maßstäbe in unserer Branche, sondern unterstreichen auch unser unermüdliches Engagement für eine nachhaltige Zukunft für künftige Generationen", betont Oscar de Bok, CEO von DHL Supply Chain. "Außerdem laden wir unsere Kunden ein, uns auf diesem Weg zu mehr Nachhaltigkeit zu begleiten und umweltfreundlichen Straßentransport aktiv zu unterstützen. So geben wir ihnen ein leistungsstarkes Instrument an die Hand, um ihre Lieferketten umweltfreundlicher zu gestalten."

Ein aktuelles Beispiel für die Umsetzung der neuen Richtlinie für umweltfreundlichen Transport ist die Ankündigung von DHL Supply Chain in Irland, eine Flotte von Biomethan-Lkw im ganzen Land einzusetzen. Gleichzeitig hat sich das Unternehmen im Rahmen einer zehnjährigen Vereinbarung zu Investitionen in die Biomethan-Produktion in Irland verpflichtet. DHL wird in Kürze weitere geplante Projekte vorstellen.

Daniel Pohl

Daniel Pohl

DHL Supply Chain

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53113 Bonn