DHL Group, ITF und UNI übernehmen neues OECD-Protokoll und initiieren erstmals jährliche regionale Dialogtreffen
Nach vielen Jahren konstruktiven Dialogs über Beschäftigungs- und Arbeitsbeziehungen haben die Parteien vereinbart, weiterhin eng zusammenzuarbeiten.
Bonn - Die DHL Group (DHL) und die globalen Gewerkschaftsverbände, die Internationale Transportarbeiter-Föderation (ITF) und UNI Global Union (UNI), haben heute ein neues OECD-Protokoll übernommen. Nach vielen Jahren konstruktiven Dialogs über Beschäftigungs- und Arbeitsbeziehungen haben die Parteien vereinbart, weiterhin eng zusammenzuarbeiten. Erstmals haben sie sich darauf geeinigt, zusätzliche jährliche regionale Dialogtreffen abzuhalten, um das neue Protokoll zu festigen und ihre Beziehung zu stärken.
Das überarbeitete Protokoll wurde von allen Parteien nach dem jährlichen hochrangigen Treffen zwischen den Generalsekretären von ITF und UNI und dem Vorstandsmitglied für Personal bei DHL Group, das im August 2024 stattfand, gebilligt. Es wurde dann am 2. Dezember 2024 in Berlin vom deutschen Nationalen Kontaktpunkt für die OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen unterzeichnet.
Um das Protokoll zu stärken, entwickelten die globalen Gewerkschaftsverbände und DHL im Jahr 2024 einen gemeinsamen Ansatz, um erstmals ein jährliches regionales Dialogtreffen zu organisieren, das den Informationsaustausch zwischen ITF, UNI und DHL erleichtern und gute Beziehungen fördern soll.
Der deutsche Nationale Kontaktpunkt begrüßte die Fortschritte, die alle drei Parteien seit der Unterzeichnung des ersten OECD-Protokolls im Jahr 2016 gemacht haben.
Sabine Hartmann
Konzernthemen
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