Erfolgsmodell Partnerfiliale feiert 30-jähriges Jubiläum: Servicequalität der Zukunft wird noch vielfältiger, moderner und digitaler
Postdienstleistungen findet man heute in großen Supermärkten und dem Kiosk an der Ecke ebenso wie in Blumenläden, Schreibwarengeschäften, Tierarztpraxen, Brauereien, an Tankstellen und in Feinkostläden.
- Im Sommer 1995 gingen die ersten Partnerfilialen der Deutschen Post ans Netz: Bis heute steht das Modell für zuverlässigen und vielfältigen postalischen Service in der Stadt und auf dem Land
- Immer mehr Anlaufstellen, immer kürzere Wege: über 39.000 Filialen, DHL-Paketshops, Verkaufspunkte, Packstationen und Poststationen bundesweit
- Deutsche Post und DHL investieren massiv in Automation und verdoppeln Automatennetz auf 30.000 innerhalb der nächsten fünf Jahre
- Filialen bleiben tragende Säule der postalischen Versorgung in Deutschland
Bonn - Die postalische Versorgung der Zukunft wird noch vielfältiger, moderner und digitaler. Eine zentrale Säule bleiben die Partnerfilialen, die die Deutsche Post vor genau 30 Jahren ins Leben gerufen hat - ein Erfolgsmodell, das bis sich heute bewährt. Rund 12.700 Partnerfilialen betreibt das Unternehmen heute bundesweit mit Geschäftspartnern aus allen Branchen - deutlich mehr als die vom Gesetzgeber vorgesehenen 12.000 Filialen. Das Netz aus Partnerfilialen ist bunt, lebendig, bürgernah und bildet die Vielfalt der Gesellschaft ab: Postdienstleistungen findet man heute in großen Supermärkten und dem Kiosk an der Ecke ebenso wie in Blumenläden, Schreibwarengeschäften, Tierarztpraxen, Brauereien, an Tankstellen und in Feinkostläden. Große Vorteile für Kundinnen und Kunden: Die Geschäfte haben deutlich längere Öffnungszeiten als die ehemaligen Postämter. Waren letztere im Jahr 1990 nur 18 Stunden pro Woche geöffnet, können Partnerfilialen und DHL-Paketshops im Durchschnitt rund 55 Stunden pro Woche besucht werden. Zwei Millionen Kundinnen und Kunden tun dies an jedem Werktag.
"Wir werden auch in Zukunft überall in Deutschland für die Menschen präsent sein - in der Stadt und auf dem Land. Das ist unser Selbstverständnis. Auch unsere Partnerfilialen gehören dabei weiterhin fest zu unserer DNA. Mein großer Dank gilt allen unseren Filialpartnern, die mit viel Herzblut an jedem Werktag für die Bürgerinnen und Bürger da sind", sagt Benjamin Rasch, Leiter des Marketings und Produktmanagements im deutschen Post- und Paketbereich der DHL Group. Jeder fünfte Filialpartner arbeitet schon zehn Jahre oder länger mit der Deutschen Post zusammen.
Benjamin Rasch ergänzt: "Wir werden unsere Services jedoch weiterentwickeln und nutzen vor allem die Chancen der Digitalisierung. Das ist auch das, was viele Menschen von uns erwarten. In Zukunft werden wir noch stärker in smarte, kundenfreundliche Automation investieren, um noch näher an unseren Kunden zu sein."
Das Netz an stationären Anlaufstellen von Deutsche Post und DHL ist heute größer als je zuvor - und wird weiterwachsen. Neben den Partnerfilialen können Kundinnen und Kunden in über 10.000 DHL-Paketshops im Einzelhandel unkompliziert Pakete aufgeben und empfangen und teilweise Brief- und Paketmarken kaufen. Zudem gibt es bundesweit über 15.500 automatisierte Packstationen und Poststationen für den Paketempfang und -versand rund um die Uhr. Poststationen bieten zudem viele weitere Postdienstleistungen an, zum Beispiel den Verkauf von Brief- und Paketmarken und zusätzliche Services, wie Einschreiben. Bei Fragen hilft ein Kundenservice-Mitarbeiter per Videochat.
Das Automatennetz aus Packstationen, Poststationen und anbieteroffenen Automaten der Tochtergesellschaft DeinFach wird das Unternehmen bis 2030 auf 30.000 Automaten verdoppeln, denn Automaten werden immer beliebter. Sie stehen an zentralen Orten des öffentlichen Lebens, zum Beispiel an Bahnhaltestellen, Supermärkten, in Wohngebieten und auf Firmengeländen, sind nicht an Öffnungszeiten gebunden und ermöglichen das Versenden eines Pakets morgens auf dem Weg zur Arbeit ebenso wie das Abholen einer Sendung abends beim Lebensmitteleinkauf.
In einigen Gemeinden, in denen aufgrund des Strukturwandels kein Einzelhandelspartner mehr zu finden ist, können laut Postgesetz und in Abstimmung mit der Bundesnetzagentur automatisierte Poststationen Universaldienstfilialen ersetzen. Dies ist derzeit an über 30 Standorten deutschlandweit der Fall. "Der Gesetzgeber hat den Rahmen gesteckt: Unser Wunsch ist es, beim Ausbau der Poststationen noch zügiger und unkomplizierter voranzukommen", so Rasch.
Auch neben der Nutzung von Automaten stehen Kundinnen und Kunden heute vielfältige digitale Möglichkeiten zur Verfügung, um postalische Dienstleistungen zu nutzen - sei es der Online-Kauf von Paketmarken oder das Frankieren von Briefen mit der Post & DHL App und Stift. Neben dem stationären Netz aus insgesamt über 39.000 Filialen, DHL-Paketshops, Verkaufspunkten und Automaten können Kundinnen und Kunden auch ihrem DHL-Paketzusteller zu versendende Pakete unkompliziert an der Wohnungstür mitgeben. Dabei kann der Zusteller ein online oder in der App gekauftes Paketlabel bzw. ein Retourenlabel auf dem Smartphone direkt mit seinem Handscanner ausdrucken. Empfängerservices, die online im DHL-Kundenkonto eingestellt werden können, wie zum Beispiel die Nutzung eines Ablageorts, sorgen dafür, dass Pakete sicher beim ersten Zustellversuch zugestellt werden können.

Sarah Preuß
Paketprodukte/ -dienstleistungen, Filialen
DHL Group
Charles-de-Gaulle-Str. 20
53113 Bonn