Am 20. November 2000 geht die Deutsche Post AG an die Börse. Die größte Börseneinführung des Jahres in Deutschland und die drittgrößte weltweit wird ein voller Erfolg. Anfänglich werden insgesamt 29 Prozent des Aktienkapitals der Deutschen Post AG verkauft. Die gewaltige Nachfrage, eine achtfache Überzeichnung der bei der Börseneinführung angebotenen Aktien, zeigte deutlich, dass die Strategie des Konzerns die Investoren und den Kapitalmarkt gleichermaßen überzeugt hatte.
Die Mitarbeiter beteiligen sich in starkem Maße an der Zeichnung. Circa 145.000 inländische Mitarbeiter des Konzerns zeichnen über 6 Prozent des Gesamtvolumens und erwerben damit etwa 400 Millionen Euro Aktienkapital.
Vorläufig krönt die Börseneinführung den Privatisierungsprozess des zuvor öffentlichen Unternehmens.